Inveloveritas
2013

         
         
         

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Ich glaube, ein neuer
Radspaßeventstern ist aufgegangen.

Nach nun 2 jähriger Vorplanung
des unermüdlichen
Organisationsteams
ist die Radausfahrt

Inveloveritas

nun zustandegekommen.

Für mich persönlich hats das
Zeug zu einem Radklassiker
   

Um was gehts.

Eine Radausfahrt in Nordostösterreich, also dem Weinviertel in Niederösterreich, mit Vorbild der L´Eroica in Italien zu organisieren.
Erlaubt sind Rennräder bis 1988/89, also welche die Rahmenschaltung und Schlaufenpedale haben. Also noch bevor die Räder
von den Rennlenkern aus geschalten werden konnten.
Somit sind es meist Stahlrenner die da geradelt werden.
Auch gehts über Schotterstrassen und Kopfsteinpflaster, wie es früher auch war, zumindest in den 50ern.
Da ja das Wortspiel aus Invinoveritas, Inveloveritas machte gehts natürlich um die Weinregion, eben das Weinviertel.
Es gibts 3 Runden, eine Familienrunde, 20 km, eine 88km Runde und eine 173 km Runde, welche auch nach Tschechien führt.

     
Der Flyer mit dem geködert wurde, und zwar Teilnehmer.
Unglaubliche 270 Radler
wurden es aus 14 ! Ländern.



Mit Freunden radelte ich schon
am Vortag dem Samstag nach
Wolkersdorf raus
     

Für diese klassische Ausfahrt ist Wolkersdorf der Nabel der Welt.

Der
Come-Together Abend für die schon früher angereisten,
zum Kennenlernen.

Der Abend dauerte bis
2 Uhr :-)

Danach gings für mich in die Weinreben zum schlafen.

     


     

Naja, die Nacht wär eine weitere Story :-)



Die Aussicht geht weit, nach Wien, eigentlich sehr nah!


     

Frühstück musste sein......



Start und Ziel ist vor dem Schloss Wolkersdorf.


     

Vor dem Strart wird noch eifrig an den Rädern gewerkt...



Für die 173 km ist der Start um 9 Uhr


     

Noch die letzen Worte....



....und los gehts !!

4
     
Ich entschied mich für die kurze Runde (welche ich a bissl verlängerte...)

Somit hatte ich noch Zeit mit Kurt Schneider,
welcher auf Kurzbesuch war zu plaudern.

Hier mit Martin in der Zange, einer der Autoren des Wiener Mechanikerräder Buches, Hollinek Verlag
     

Aber nun ists bald 10 Uhr!

Also für die 88 km Leut wirds ernst, also auch für mich, jupee!

Foto rechts und unten rechts von Franz Autrieth

     



     


Da schau i bös ?!



Aber da wieder normal :-)



     

Die Ausfahrt war schon am Anfang
sehr kommunikativ.
Echt ein schöner Moment mit Freunden,
Gleichgesinnten nebeneinanderzuradeln
und zu plaudern.

Ein grosser Radlertreffpunkt

Foto rechts von Franz Autrieth



     



Die 2 Fotos von Peter Provaznik



Gut erwischt :-)
     
Wow, auch Freunde am Hochrad sind dabei.
Hut ab, sie kamen übrigens alle durch!

Die Labe 1 steht an.
Zeitgleich mit lauter Motorradlern.
     

Mein Dusika aufgestellt, wie ein Radballrad, na wenns kan Ständer hat ?

Rechts fast das ganze Autoren und Verlegerteam des
Wiener Mechanikerräder Buches, aus dem Hollinek Verlag

     

Nun trennte ich mich von der 88km Runde
und steuerte die 3. Labe der 173km Runde an.
Hier ein netter gedeckter Tisch in Aspern/Zaya.
Sehr gastfreundlich die Typen, aber ich musste weiter :-)



Also ich muss schon sagen, der 16. Juni 2013 war ein sehr heisser!!
Super am Rad zu sitzen, der Fahrtwind rettet da einem.
Fragte einen Einheimischen, wie ich am Besten nach Poysdorf komme und er zeigte mir den Weg über die Leiser Berge. Roch nach Hollunder!


     


Also irgendie war diese Ausfahrt Urlaub für die Nase!

So viel Gerüche, welche unseren körperlichen Aufwand belohnten.
Es war ja die Wochen vorher so viel Regen und nun bringt die Feuchtigkeit mit der immensen Sonnenkraft die Natur in deren unglaublichsten Erscheinungen.
Optisch, wie eben auch per Gerüche.

Zwei Riesenvögel schwebten auf einmal über mir.
Quietschte mich ein und konnte dies Foto erhaschen.
Dürften Adler gewesen sein ,kann mich aber auch irren.
Segelten mit keinem Flügeschlag in der Hitze und zogen ihre Kreise.

Gewaltiges Schauspiel!



     


     
Rauf die Kellergasse, da ist kein kleinerer Gang mehr....



Die Labe 3 (für die 173er Runde) Meine 2. Labe in Poysdorf


     
Fotos oben und unten von Peter Provaznik



Der Pfirsichsaft und die Erdäpfelsuppe, wow !


     
Nun wieder zusammen unterwegs!



Strassen, Schotterwege, Kopfsteinpflaser und alles mit den alten Rennrädern



     

     

Nun sind wir schon einige Stunden unterwegs,
meine 3. Labe im Museumsdorf Niedersulz
(Labe 4 für 173 km Leut)


Jetzt bin ich wieder allein unterwegs,
da ich mich verplauderte.
Aber passt, tingel herum und schau ma die letzte Etappe gmütlich an.


     

Dachte mir bei
diesen Wegverhältnissen:

Wow, die Organisiatoren bauen da das schwierigste Terrain am Ende der Tour ein.

Erfuhr aber dann im Ziel, daß ich mich verkofferte. Dieser Weg gehörte
nicht zur Route.

     
Im Ziel angekommen! Super Tour !!!


Nun aber a bissl chillen, es ist sooo heisssss!


     


Mit der Stempelkarte gabs nun die Urkunde.



Da ich ja a bissl was anderes radelte und die zwei Routen
verband, schrieb mit der Horst eine eigene Kategorie auf
die Urkunde.

Danke ! :-)

     




Die Urkunde wurde überreicht vom
geistigen Vater der Inveloveritas, Horst

     
Im brennendschrägen Sonnenlicht radelten wir wieder nach Wien zurück


Grosse Distanz ists ja nicht.


     

Ich duschte mich dann noch in der Alten Donau am Heimweg ab.
Haute mich rein und schwamm mir den Schweiss vom Körper!

Super Ausklang von einem echt bezaubernden Wochenende mit
vielen Momenten des Glücksgefühles.

Nette Menschen, grünste Landschaften bei gleissendem Sonnenlicht.
Gut zubereitetes Essen.

Gelungen!

Wien hat mich wieder.....


     

Ein paar Daten:

Ich radelte mit meinem 1960er Dusika, Type Weltrekord
Temperatur : heiss!!
Landschaft : hügelig
Distanz: etwa 120 km (ohne An - und Rückradelei )

Viele Fotos!!

Hier die ganz erste inoffizielle Inveloveritas Fahrt 2010

Interessanter FM4 Beitrag von Chris Cummins,
welcher die 173 km Strecke mitradelte.
Da kommen die Anstrengungen für Mensch und Maschine gut raus.....